Aktuelle Themen für das Waldviertel vertiefen
Der 8. Workshop der bewährten Projektsteuerungsgruppe von „Wohnen im Waldviertel“ fand dieses Mal bei der KASTNER Gruppe in Zwettl statt. Geschäftsführer Christof Kastner stellte eingangs wichtige Eckpfeiler seines Unternehmens vor.
Die Projektsteuerungsgruppe
Die Projektsteuerungsgruppe trifft sich seit Projektbeginn 2009 einmal im Jahr. Dabei geht es darum in kleiner Runde für das Projekt relevante Themen zu bearbeiten, damit die Inhalte und Ziele geschärft und neu ausgerichtet werden können.
Die Gruppe besteht aus ausgewählten Vertreter.innen der 56 Gemeinden (aus Politik und Verwaltung) sowie aus Sponsoren, Projektpartnern und regionalen Organisationen. Auch themenrelevante Partner werden eingeladen, wie dieses Mal Thomas Hetzendorfer, Immobilienmakler aus dem Raum Heidenreichstein.
Durch diesen bunten Personen-Mix können jedes Jahr repräsentative Ergebnisse erarbeitet werden, die für das Gesamtprojekt von großer Bedeutung sind.
Wohnstandortmarketing und Leerstandsmanagement
Nach einem kurzen Rückblick auf die Ergebnisse der Steuerungsgruppe von 2016 und einem Überblick, welche Ergebnisse wo im Projekt umgesetzt wurden, erarbeiteten drei Kleingruppen neue Ideen zu folgendem Themenblock:
- Leerstand mobilisieren.
- Mit welchen Argumenten kann man Liegenschaftseigentümer überzeugen, ihre leerstehende Immobilie oder ihren Baugrund zu verkaufen?
- Welche Maßnahmen zur Mobilisierung kann und soll man als Gemeinde setzen?
- Makler einbinden.
- Was können Makler besser als "Wohnen im Waldviertel"-Gemeinden?
- Wie können Makler als Partner in das Projekt eingebunden werden?
- Passsende Projekte unterstützen.
- Gibt es aktuell konkrete Projekte oder Projektideen im Bereich Wohnstandortentwicklung und -marketing, die "Wohnen im Waldviertel" unterstützen soll?
- Welche Unterstützung von „Wohnen im Waldviertel“ macht Sinn?
- Wie weit kann die "Wohnen im Waldviertel"-Unterstützung für Gemeinden gehen, die nicht Teil der Initiative sind?
Diese drei Themen, die sich gegenseitig bedingen und die aktuell in der Region verstärkt ihre Kreise ziehen, wurden ausgiebig diskutiert! Die diesjährigen Ergebnisse werden nun Schritt für Schritt in das Projekt einfließen.