Wieder mehr Waldviertel für weniger Geld
Die positive Wanderungsbilanz, die generell sehr starke Nachfrage nach Immobilien und auch die Corona-Pandemie haben am Waldviertler Immobilienmarkt in den letzten Jahren die Preise stark steigen lassen.
Steigende Zinsen, sinkende Kaufkraft und verschärfte Kreditvergabe-Richtlinie dämpfen nun diese Entwicklungen und die Preise sinken.
Insgesamt wurden 2023 in den Waldviertler Bezirken Gmünd, Horn, Krems-Land, Waidhofen/Thaya und Zwettl rund 1.800 Wohnimmobilien im Wert von 153 Millionen Euro verkauft. Die Preise für Einfamilienhäuser sanken von im Schnitt 2.400 Euro / m² im Jahr 2022 auf 1.700 Euro / m² im Jahr 2023. Das ist ein Minus von 29 Prozent, die Preise liegen aber immer noch über dem Niveau der Vor-Corona-Jahre. 2019 lag der Preis bei 1.600 Euro / m².
Gesunken sind auch die Preise für Baugründe von rund 30 Euro / m² auf 20 Euro / m², liegen damit aber dennoch deutlich über dem Niveau vor Corona im Jahr 2019 (15 Euro / m²).
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Die Nachfrage war und ist hoch
Seit vielen Jahren ist das Waldviertel ein beliebter Wohn- und Arbeitsstandort. Der Zuzug ins Waldviertel war in den vergangenen 15 Jahren groß.
Die Hauptmotive für den Zuzug sind neben der Leistbarkeit von Immobilien das sichere Aufwachsen der eigenen Kinder, die Qualität in Betreuung und Schule, die intakte Natur und das gesunde Leben, die gute Nachbarschaft und das soziale Miteinander. Doch auch das Klima ist ein großer Pluspunkt. Man kann hier im Sommer bei offenem Fenster schlafen, das ist in Wien nicht möglich.
Das Waldviertel ist also längst keine Abwanderungsregion mehr. Jährlich siedeln sich im Durchschnitt etwa 5.100 Personen in der Region an und gründen hier ihren Hauptwohnsitz, darunter ungefähr 1.400 aus Wien.
Verkauf der eigenen Immobilie jetzt
Um die Nachfrage bedienen zu können, braucht es Wohnangebot! Außerdem kann man durch Wiedernutzung und Sanierung bestehender Immobilien den Bodenverbrauch reduzieren. Daher setzt der Verein Interkomm gemeinsam mit seinem Partner Raiffeisen Immobilien auf Mobilisierung von Leerstand ebenso wie auf Sanierung und Verdichtung bestehender Bausubstanz in den Ortszentren!
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